Das Modell Minato 1950 ist ein 16-fach Programmiergerät für große Stückzahlen. Durch den Einsatz eines leistungsfähigen 32 Bit RISC-Prozessors werden sehr kurze Verarbeitungszeiten erreicht. So beträgt z. B. die Programmierzeit für sechzehn 256 MBit NOR-FLASH-Bausteine nur ca. 80 Sekunden. Wenn nur ein Teil des Flash-Bausteins Daten enthält, überspringt der Minato Modell 1950 diesen Bereich beim Programmieren und kann so noch kürzere Verarbeitungs- zeiten erreichen.
Es werden alle gängigen EPROMs, EEPROMs, Flash ROMs und Flash Embedded MCUs unterstützt; selbstverständlich auch Low-Voltage-Bausteine bis 1,4 V.
Durch einfachen Wechsel der Sockelmodule können Bausteine in allen gängigen Gehäuseformen programmiert werden. Jeder Sockel wird von isolierten Pin- Treibern angesteuert, so dass Rückwirkungen von einem Sockel zum anderen ausgeschlossen sind.
Die RAM-Kapazität beträgt standardmäßig 512 MByte (4 GBit) und ist bis auf 32 GByte (256 GBit) erweiterbar. Eine große Flüssigkristallanzeige mit 4 Zeilen á 40 Zeichen in Verbindung mit extra Tasten für die Grundfunktionen erleichtern die Bedienung.
Das Gerät hat eine serielle Schnittstelle (bis 115 Kbps) und eine USB-Schnittstelle. Zusätzlich verfügt das Minato Modell 1950 über ein eingebautes Lese-/Schreibgerät für Compact Flash-Karten. Die zu programmierenden Daten können von CF-Karten in den internen Speicher eingelesen und auch wieder zurückgesichert werden.
Optional ist die Fernsteuersoftware XPROM lieferbar, mit der das Programmiergerät vom PC aus gesteuert werden kann. Diese Software bietet die Möglichkeit der komfortablen Daten-Editierung sowie Datei Down- und Upload. Die Software läuft unter Windows 8/ME/NT/2000/XP/7. Die Steuerung erfolgt über die serielle oder die USB-Schnittstelle.
 "Produktbild Minato 1950")
